Unsere letzte Station in Dänemark ist Hirtshals, wo wir zwei Tage bleiben und am dritten die Fähre nach Norwegen nehmen.
Auch hier haben wir traumhaft schönes, sonniges Wetter.
Peter freut sich über das Bunkermuseum, das in Hirtshals direkt über unserem Campingplatz ist und das wir besuchen. Ausserdem den zu den angeblich schönsten Stränden gehörenden Tornby Strand, an dem wir einen stundenlangen Spaziergang machen, wobei Spaziergang eigentlich das falsche Wort ist. Wir beginnen in den 6-8 m hohen Sanddünen, aber dort ist uns nach 1 Std schlicht zu heiss, weil kein Wind weht und so schlagen wir einen quer-durch-die Dünen Weg ein, der sich aber als äusserst anstrengende Kletterpartie entpuppt mit abschliessender Rutschpartie die 8 m hohe und fast senkrechte Sanddüne zum Strand hinunter... Dann merkt Peter, dass er unterwegs unsere Jacken verloren hat (hingen über dem Rucksack) und muss die Düne wieder im ständig runter rieselnden Sand hinauf klettern...
Norwegen
Nun hatten wir über 2 Wochen strahlend schönes und warmes Wetter und planten für heute die Bergtour auf den Kjerag. Doch als wir um 8 h den Rucksack packten begann es zu nieseln und Nebel zog auf... Eine derart lange und steile Bergtour macht bei schlechtem Wetter natürlich keinen Sinn, umso weniger als nur schon die Hinfahrt zum Startplatz gute 1.5 Std beträgt.
Darum haben wir kurzfristig umdisponiert, den Rucksack im Wohnwagen gelassen und sind nach Stavanger gefahren. Überall treffen wir auf Norweger mit Fähnchen "bewaffnet" und in ihrer Landestracht, vor allem die Frauchen und Mädchen sind darin gekleidet.
Direkt oben am Hafenviertel ergattern wir sogar einen Parkplatz und darum starten wir unseren Rundgang dort.
Gemein war nur, dass der Regen bald wieder aufhörte und die Sonne hervor kam und es schön blieb... naja, einerseits war das natürlich gut, aber hätten wir das gewusst, hätten wir unseren Bergtour durchführen können...