Unsere Übernachtungsstationen in Norwegen (wir blieben im Minimum 2 Nächte, oft aber auch 3-4): Mandal (sehr schön), Lindesnes, Etne, Odda, Bergen, Vang, Lillehammer, Andalsnes, Mosjoen, Fauske, Tjeldsund, Flakstad (Lofoten), nochmals Tjeldsund, Tromsö, Alta, Skarsvag (Nordkap), nochmals Alta und dann verlassen wir Norwegen
In Schweden waren wir etwas über 1 Monat und verbrachten die erste Nacht gleich im ersten Ort ganz oben im Norden an der finnischen Grenze, nämlich in Karesuando. Unsere nächste Station (längerer Aufenthalt) war Jokkmokk. Wenige Tage waren wir in Slagnäs (auf der Karte nicht verzeichnet, da winziger Ort), aber tolle Umgebung. Danach fuhren wir weiter nach Vilhelmina, wo wir wieder länger blieben, da wir Ausflüge auf den Vildmarksvägen (= Wildnisstrasse) machten. Von dort aus fuhren wir an den "kottnischen Meerbusen" und übernachteten einige Tage unterhalb Örnsköldsvid (Wanderungen Nationalpark). Nächster Halt war Sundsvall und danach Bollnäs, wo wir wieder länger verweilten. Mit Zwischenhalt in Gävle erreichten wir dann Stockholm.
Wer je das Gefühl erleben möchte, wie es sich in einer Legebatterie anfühlt, dem empfehle ich den Bredäng Camping bei Stockholm! Alles junges (sehr unfreundliches) Personal, total unstrukturiert und überfordert... Man kommt an, fragt nach einem Platz mit Elektrizität und dann geht das Chaos los. Man bekommt Bescheid, dass man sich selber einen freien Stecker suchen muss und natürlich den Stellplatz dazu... und so irrt man dann auf dem riesigen Campingplatz herum. Wir hatten Glück und fanden schon rasch beim Eingang beides, nämlich freie Steckdose und freien Platz dazu. Obwohl, ob das ein Glück war - ich hatte den Platz ausgesucht, weil direkt dahinter ein Naturreservat ist und ich das für uns mit Lady ideal zum Laufen fand (ok, dafür war es wirklich praktisch). Die Platznachbarn, Holländer waren freundlich, soweit alles bestens. Zwar war der Platz völlig überfüllt, laut usw. aber der Clou war, dass als wir am nächsten Tag von der Stockholm Besichtigung zurück kamen, sich doch tatsächlich noch ein Norweger noch zwischen den Holländer und uns gequetscht hatte... Er konnte zwar kaum die Tür seines Wohnwagens öffnen, ohne über das zusätzliche Schlafzelt der Holländer zu fallen, aber er hatte seinen Standplatz. Auch wir konnten uns kaum mehr bewegen - es war eine echte Zumutung! Das Personal auf diesen Zustand angesprochen, meinten die, es sei halt voll belegt...
Eigentlich hatte ich den Campingplatz im Tiveden National Park vorgesehen, aber als wir ankamen, wurden wir (und andere) abgewiesen - im Gegensatz zum Bredäng Camping überfüllten sie ihren Campingplatz nicht und so mussten wir auf die Suche nach einer Alternative. Die war zum Glück ganz in der Nähe in Finnerödja gefunden. Dort blieben wir dann eine Woche (Wanderungen National Park). Nächste Station war das gemäss Reiseführer nicht wirklich sehenswerte Lidköping, unserer Ansicht nach aber sehr sehenswert, obwohl klein und guter Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Kinnekullen und die Besichtigung vom Schloss Läckö. Dann kam Göteborg, unser zweitletzter Aufenthaltsort in Schweden. Und als Schlusspunkt Malmö. Von dort aus fuhren wir über die Öresundbrücke nach Kopenhagen zurück nach Dänemark.